Von der Heilkraft des Gebetes
Wenn man das Judentum der Propheten und das Christentum, wie es Jesus Christus gelehrt hat, von allen Zutaten der Späteren, insbesondere der Priester, loslöst, so bleibt die Lehre übrig, die die Menschheit von allen sozialen Krankheiten zu heilen imstande wäre.
(Albert Einstein)
Medizin und Glaube/Gebet:
Ist es möglich, dass ein Gebet und der Glaube Menschen heilen kann ?
Der renommierte Medizinprofessor Dale Matthews (Georgetown Universität/Washington) meint:
„Wir brauchen beides, exzellente medizinische Versorgung und die Kraft des Gebetes!”
In über 300 klinischen Studien, die sich nicht allein auf den christlichen Glauben bezogen, setzte sich Dale Matthews mit der Wirkung des Gebetes bei Krankheiten auseinander mit der einfachen Feststellung: 'Glaube ist gute Medizin'.
Bei einem Testverfahren wurden zum Beispiel zwei Kontrollgruppen zusammengestellt. In die eine Gruppe gehörten Patienten, für die man mehrmals zu festgelegten Zeiten betete. In die andere Gruppe gehörten diejenigen, für die niemand in einem festgelegten Rahmen betete. Das Ergebnis des Testes hat gezeigt, dass diejenigen Patienten, für die gebetet wurde, schneller gesund wurden, als diejenigen der anderen Testgruppe. Daraus zeigte sich, dass es sich zu beten lohnt.
Man kann also sagen, dass das Beten Energien freisetzt und diese in die Richtung festgelegter Ziele sendet.
Viele Menschen meinen, dass man beim Beten nur die Zeit unnütz verschwendet und deshalb würde es ihnen niemals einfallen zu beten. Nur wenige wissen, dass jeder ausgestoßene Gedanke, ob positiv oder negativ, seine Folgen hat und um ein vielfaches auf ihn früher oder später zurückfällt.
Wie alles, so kann man auch Gedanken- und Wunschkräfte in Gott bezogener oder Gott ablehnender Art einsetzen.
Positiv ist, anderen Gutes zu wünschen, sie zu segnen, für sie zu beten mit zum Beispiel dem Gedanken:
'Ich bin glücklich über das Glück der Anderen. Ich bin glücklich, mich zu bemühen, den Willen des Vaters zu tun – nicht um des Lohnes willen, weil das Gute zu tun gesetzmäßig seinen Lohn findet – sondern aus Dankbarkeit'.
Du bist der Erkenntnis näher gekommen, wenn Du siehst, wie wichtig es ist, dass man alles Schöne und Edle, das in einer jeden Seele verborgen liegt, zur Entfaltung bringen muss.
Negativ sind Gedanken der Missgunst, des Neides, des Ärgers, der Eifersucht oder des Hasses. Die damit verbundenen geistigen Energien sind stärker als solche der Liebe und des Wohlwollens.
Die Welt hat verlernt im Glauben zu suchen, zu bitten und anzuklopfen. Entweder tritt der Mensch in seiner Not ängstlich und ohne Glauben vor Gott und empfängt nichts, oder er hält an Sünden fest, und kein Sünder glaubt wirklich, und so wird er demzufolge auch nichts empfangen. Du musst Deine Sünden bekennen und sie ablegen, dann wirst Du auch empfangen.
Das größte Unglück ist oft das größte Glück.
Im Nachhinein stellt man meist fest, für was es gut war.
Stellst Du Dein Leben nicht um, dann stellt das Leben Dich um.
Irgendwann wird der Mensch zur Erkenntnis kommen müssen, dass alle Menschen auf dieser Welt eine Familie bilden und dass alle zusammengehören. Davon will man im allgemeinen innerhalb der bestehenden Weltordnung nichts wissen. In ihr spielen Besitz und Herrschaft die Hauptrolle. Man herrscht. Allein, zu einer göttlichen Weltordnung gehört kein herrschen, sondern ein Führen in Liebe, ein Geleiten und Stützen des Schwachen, ein Helfen und Beistehen für den Notleidenden. Nur so kann es zu einer höheren Ordnung kommen. Dass diese noch weit entfernt ist, erkennst Du selbst.
Der Mensch sollte diese Gesetze walten lassen, womit jeder Mensch zum Selbstgestalter seines Schicksals wird. Diese Gesetzmäßigkeiten nämlich sind 'Gottes Mühlen', die zwar im allgemeinen langsam mahlen, aber mit absoluter Präzision.
Der Glaube an einen liebevollen, fürsorglichen und hilfreich handelnden Gott vermittelt ein positives religiöses Verhalten für die Nöte, Sorgen und Beschwernisse des Alltags. Widrigen Schicksalsschlägen ist man zwar trotzdem ausgesetzt, aber nicht hoffnungslos ausgeliefert.
Wer gegen seinen Schöpfer sündigt, muß die Hilfe des Arztes in Anspruch nehmen (Sir. 38, 15)
Wenn du auf die Stimme des Herrn, deines Gottes hörst und tust was in seinen Augen gut ist, werde ich dir keine Krankheiten schicken. Denn ich bin der Herr dein Arzt. (2. Mos. 15, 26)
Sobald die Seele einmal nur noch Liebe ist,
bedeutet ihr Gehorsam höchstes Glück !
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