Heilfasten:
Es wurden zehntausende von Akten in russischen Archiven freigegeben, die beweisen, wie enorm wirksam das Heilfasten ist. Diese Forschungen wurden dazumal in die Wege geleitet, da es in Russland wenig Geld für die medizinische Versorgung der Landbevölkerung gab.
Es wurde 7 - 14 – 21 Tage (bis 40 Tage möglich) gefastet und in dieser Zeit nur Wasser getrunken.
Später hatte der Militärarzt, Otto Buchinger, auch unabhängig diese Entdeckung gemacht, als er selbst sich durch Heilfasten vom Rollstuhl (schwerstes Gelenk- Rheuma) befreite. Daraufhin forschte er weiter und gründetet die bis heute weltweit anerkannte 'Buchinger-Klinik' am Bodensee.
Neueste Forschungen bestätigen die enorme regenerative Wirkung des Heilfastens.
Sehr gute Erfolge wurden unter Anderem bei chronischen Erkrankungen gemacht, die mitunter bis zu sieben Jahren anhielten, wenn ein bis zwei Wochen gefastet wurde.
Wenn bei einer Chemotherapie 5 Tage vor einer Serie gefastet wird, ist die Verträglichkeit im Gegensatz zum Nichtfasten überdurchschnittlich gut. Als Mäusen eine 5-fach menschliche Dosis Chemotherapeutika verabreicht wurde, verstarben alle, außer die, der Kontrollgruppe, die fasteten. Diese Experimente wurden auch an anderen Tieren bestätigt.
Bei Depressiven wurde ein deutlicher antidepressiver Effekt beobachtet.
Chronische Rheumatiker konnten enorme Einsparungen ihrer Medikamente verbuchen, bis hin zum völligen Verzicht mit Beschwerdeverbesserungen im hohen Prozentbereich, bei manchen sogar gänzliche Beschwerdefreiheit.
Es wurden viele Hautleidende, Allergiker, Rheumatiker, Krebspatienten, Asthmatiker, Arthrotiker, Diabetiker, Magen-Darm-Kranke, Hypertoniker, psychisch Kranke, Bronchialkranke, Herz-Kreislaufkranke und Patienten mit chronischen Erkrankungen mit grandiosen Erfolgen belohnt. Bei 2/3 aller Patienten sind die Beschwerden nach 2 Wochen des Fastens verschwunden und bei 47 % der Patienten hielt die Beschwerdefreiheit bis zu sechs Jahren an.
Kritiker warnen vor dem Abbau des Herzmuskels und der Muskulatur, was sich aber nicht bestätigte. In den ersten 24 Stunden wird der Zuckervorrat aufgebraucht, danach wird der Eiweißspeicher angegriffen. Nach neuesten Forschungen steuert der Körper nach wenigen Tagen dagegen und schont den Eiweißspeicher und nimmt dann die Fettdepots in Angriff um einen Glukoseersatz zu bilden. Diese sind je nach Vorrat bis zu 40 Tagen anzapfbar. Es tritt die 'Salugenese' ein. Erst dann braucht der Körper wieder Nahrung.
Während des Fastens steigt der pH-Wert des Blutes. Es werden Serotonin, Cortisol und andere 'Streßsubstanzen' ausgeschüttet, die antientzündlich und stark regenerativ wirken und die Selbstheilungskräfte enorm stimulieren.
Nach ca. drei Tagen entsteht oft eine sogenannte 'Fastenkrise', bei der sich die Beschwerden verschlechtern, oder Kopfschmerzen und Übelkeit auftreten können. Diese Symptome verschwinden dann, beim Beibehalten des Fastens wieder nach kurzer Zeit.
Am Ende des Fastens (Fastenbrechen) wird langsam mit einer Suppe und wenigen Speisen, über mehrere Tage, wieder die normale Nahrungsaufnahme hergestellt.