P A L L I A T I V - M E D I Z I N (LEBENSQUALITÄT AM ENDE DES LEBENS)

Der Mensch ist sterblich Regel: Heilen manchmal, lindern oft, trösten immer !

Palliativ-Medizin

 

Sie beschäftigt sich mit Menschen, die eine unheilbare Erkrankung haben und hat das Ziel, die Lebensqualität so lange als es geht bestmöglichst zu gewährleisten.

 





Alle Dunkelheit der Welt kann das Licht einer einzigen Kerze nicht auslöschen.

                              (Chinesisches Sprichwort)

 

 

 

 



In der palliativen Medizin haben die Behandlung von Schmerzen und anderer Krankheitsbeschwerden sowie soziale, spirituelle, seelische und psychologische Probleme größten Vorrang.

 

Oft ist dazu ein Team von mehreren Fachkundigen für diese Herausforderung bei der Versorgung dieser Patienten erforderlich, um wesentliche Teile der Palliativmedizin, wie Symptomenkontrolle, psychosoziale Kompetenz und Sterbebegleitung zu gewährleisten.

 

Die Bestandteile eines interdisziplinären 'Palliative Care Teams' sind Ärzte, Heilpraktiker, Pflegekräfte, Seelsorger und verschiedene andere Therapeuten, wie auch freiwillige Helfer.

 

Der Mensch ist sterblich, auch wenn die Medizin immer wieder neue Fortschritte macht.

 

Es gilt die Regel: Heilen manchmal, lindern oft, trösten immer !

Medizinische Maßnahmen sollten sein: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

 

Die Begründerin der Palliativmedizin, Cicley Saunders, hat einige Regeln dazu aufgestellt wie:

 

- Wahrheit und Offenheit zwischen allen Beteiligten

- Fachliche Pflege durch geschulte Kräfte

- Behandlung in der Umgebung nach Wunsch des Patienten

- Die Bedürfnisse von Angehörigen und Patienten werden beachtet

- In die Behandlung werden 'Ehrenamtliche Kräfte' mit einbezogen

- Es wird das Leben bejaht und das Sterben akzeptiert

- Aktive Sterbehilfe wird abgelehnt

- Der Mensch tritt in den Vordergrund und die Technik in den Hintergrund

- Weiterlaufende Betreuung des Patienten und seiner Angehörigen bis zum Tod und in der 

  Trauerzeit

 

Der Tod und das Sterben zählen zu den Aufgaben der Palliativmedizin und sollten weder beschleunigt noch verzögert werden. Das Ziel in der Sterbephase ist es, einen friedlichen Übergang zu ermöglichen und die Angehörigen zu stützen.



 

 

Therapeutische Unterstützung in der Palliativmedizin kann man zum Beispiel finden in:



- der Hömöopathie

- der Pflanzenheilkunde

- der Neuraltherapie

- der Akupunktur

- der Psychotherapie

- der Bindegewebsmassage

 

>> siehe auch unter dem Artikel: 'Von der Heilkraft des Gebetes'

 

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