D I A B E T O L O G I E - (Z U C K E R K R A N K H E I T)

Diabetes ist eine Volkskrankheit ......Blutzuckerkontrolle an der Figerbeere

Diabetologie

 

 

Sie beschäftigt sich mit allen Belangen der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).

 



 

Die Hoffnung ist wie Zucker im Kaffee: Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles.

                                (Lettisches Sprichwort)

 

 

 

 

 

 

In Deutschland leiden etwa 7-8 % der Bevölkerung an der Zuckerkrankheit und sie entwickelt sich zunehmend zu einer Volkskrankheit.

 

Bei der Zuckerkrankheit handelt es sich um eine Stoffwechselstörung der Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse.

Diese kann unbehandelt zu Schäden im Organismus führen und deshalb sollten vorbeugende Maßnahmen, eine konsequente Therapie und eine gesunde Lebensweise eingehalten werden.

Je früher eine Diabetes-Erkrankung festgestellt wird, desto geringer sind die daraus  folgenden Schäden.

 

Ursachen:

Beim Typ I – Diabetes (früher Jugendlicher Diabetes) liegt eine Autoimmunerkrankung vor, das ist eine Fehlregulation des Immunsystems.

Verschiedene Auslösemechanismen, wie Virusinfektionen, bestimmte Medikamente (Interferon), Nahrungsbestandteile (Glutagon, Kuhmilchproteine) und Umweltschadstoffe werden dabei diskutiert. Auch eine genetische Veranlagung kann ursächlich sein.

 

Beim Typ II – Diabetes (früher Altersdiabetes genannt) spielt die genetische Veranlagung eine noch bedeutendere Rolle. Etliche vererbbare Gene können dafür verantwortlich sein. Außerdem kommen hier noch die Umstände Übergewicht und Bewegungsmangel dazu.

Eine Gewichtszunahme von 8-10 kg erhöht hierbei die Diabetesentstehung um das 3-fache, 11-20 kg um das 5-fache.

 

Andere Diabetestypen haben als Ursache zum Beispiel die Schwangerschaft, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, Tumore der Bauchspeicheldrüse, Störungen des Hormonhaushalts und Medikamente.

 

Bei einer unbekannten Zuckerkrankheit werden folgende Symptome festgestellt:

- verstärktes Durstgefühl

- häufiges Wasserlassen

- körperliche und geistige Leistungsminderung

- psychische Veränderungen

um nur einige zu nennen.

 

Als Diagnoseverfahren kommen Laboruntersuchungen und ein Glukosetoleranztest in Betracht.

Im Vorfeld sind durch eine Augendiagnose auch Veranlagungen erkennbar.

 

Zur Therapie eignen sich die Akupunktur, die Neuraltherapie und die Segmenttherapie. Als orale Gaben kommen Produkte aus der Pflanzenheilkunde und der  Hömöopathie in Betracht.

Eine Ernährungsberatung und  eine Gewichtsreduktion können sinnvoll sein.

 

Bei einem insulinpflichtigen Diabetes sind die oben genannten Therapiemaßnahmen als eine Begleitbehandlung anzusehen.

 

Behandlungsbeispiele von diabetesbedingten Leiden wie:

  • Arterielle Verschlußkrankheit

  • Bluthochdruck

  • Diabetikerbeine

  • Durchblutungsstörungen

  • Herzinfarkt (Nachbehandlung)

  • Mikrozirkulationsstörungen

  • Mundschleimhaut- und Zahnfleischerkrankungen

  • Neurologische Ausfallerscheinungen

  • Nierenerkrankung

  • Polyneuropathie

  • Retinopathie (Netzhauterkrankung)

  • Schlaganfall (Nachbehandlung)

  • Schultersteife

  • Wundheilungsstörungen

 

 

>> siehe auch unter dem Artikel 'Hypertonie und Diabetes'

 

>> Siehe auch unter dem Artikel 'Neue Erkenntnisse über Vitamin K2 (Menachinon)'

 

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