Nageldiagnose:
Denk
nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
(Marc
Aurel)
Der Privatgelehrte und Begründer der Nageldiagnose, Prof. h.c. Ernst Issberner-Haldane (1886 -1966) entwickelte durch jahrelange Beobachtungen die heute nach ihm benannte Nageldiagnose. Er entdeckte einen Zusammenhang der inneren Organe und der Erscheinung der Fingernägel.
Durch deren Betrachtung kann man Rückschlüsse und Hinweise auf Störungen des Stoffwechsels und möglichen Krankheitsursachen gewinnen.
Anhand der Oberflächenstruktur, Wölbung, Farbe, Rillen, Grübchen, Flecken und Tupfen, des Nagels können manchmal entscheidende Hinweise auf bestehende Grundkrankheiten erkannt werden.
Die Nageldiagnose ist eine Hilfsdiagnose und ersetzt keinesfalls weitergehende Untersuchungen.
Mögliche Diagnosehinweise z.B. auf:
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Durchblutungsstörungen
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Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen
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Erkrankungen der Verdauungsorgane
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Knochenstoffwechselstörungen und Wirbelsäulenleiden
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Vitamin- und Mineralmangel
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Blutarmut
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Eierstockerkrankungen
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Funktionsstörungen der Keimdrüsen
Hinweisbeispiele:
Bedeutung
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Längslinien: Borreliose, Darmerschlaffung, bei Rauchern Hirndurchblutungsstörungen
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Vertiefungen: Milzstörungen
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Weiße Flecken: Harnsäurebelastung, Gicht, Nervosität
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Keulendaumen: Disposition zu Tobsucht, Jähzorn, Aggression
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Wellige Querrillen: Ausscheidung von Schlacken