Rödersches Mandelabsaugverfahren:
Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als eines edlen Freundes Zuspruch.
(Euripides)
Der Elberfelder Arzt Heinrich Röder hat dieses Verfahren zur Reizbehandlung der Mandeln entwickelt.
Es trägt zur Entgiftung von bakteriellen Toxinen durch die Lymphe bei. Durch die Beziehungen der Mandeln zu Hirnanhangsdrüse, Zwischenhirn und vegetativem Nervensystem sind die Fernwirkungen des Röderschen Mandelabsaugverfahrens zu erklären.
Mit speziellen Glasröhrchen (siehe Bild) werden die beiden Gaumenmandeln massierend abgesaugt, wobei Substanzen herausbefördert werden.
Anwendungsbeispiele:
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Infektneigung der oberen Atemwege
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Rheumatismus
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Akne
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Mittelohrentzündung
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Mundgeruch
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Ekzeme
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Prostatitis
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Beim Fasten zur Ausleitungssteigerung
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wiederkehrende Mandelentzündungen und -vereiterungen
Film über das Mandelabsaugverfahren